Physikalisches: Das Duplexprinzip ermöglicht die Messung der Geschwindigkeit von bewegten Körpern durch eine Frequenzverschiebung. Mit diesem Verfahren gelingen hochpräzise Flussmessungen in Blutgefässen an verschiedenen Körperstellen oder auch am Harnleiter (Steinsuche). Die Flussprofile werden in zeitlicher Abfolge grafisch dargestellt und simultan akustisch wiedergegeben. Dynamische Abläufe werden in Echtzeit, Zeitlupe oder Zoomfunktion darstellbar. Einzelne Zyklen von Bewegungen können studiert und miteinander verglichen werden. Damit kann die Funktion eines Organsystems viel genauer beurteilt werden als mit Einzeldruckmessung (z.B. Herzkatheter) oder mit Einzelbild (z.B. Roentgen).
Die Blutgefässe werden an den strategischen Stellen (Herz, Hals, grosse Arterien im Bauch und an den Armen oder Beinen) ausgemessen.