M-mode: Dynamische Querschittsmessung der linken Herzkammer (rosa), EKG (grün)

Historisches: Die älteste Messtechnik des Herzultraschalls (M-Mode, 1949), verwendet nur einen Messstrahl. Ganze Serien von linienförmigen Schallreflexen werden zu einem flächenförmigen Bild zusammengefügt. So erhält der Kardiologe sowohl über die zyklischen Grössenänderungen als auch über die Absolutmasse des untersuchten Abschnittes Auskunft.


Neuzeitliches: Die M-Mode-Technik wurde schon in den 60er bis 80er Jahren durch zwei- und dreidimensionale Darstellungen erweitert. Dank Flächen-, Druck- und Elastizitätsmessungen gelingen viel genauere Beurteilungen als mit Roentgenbildern.


Prävention: Die sogenannte «Frauenkrankheit», das Herz mit der steifen Kammer, kommt im Alter auch bei Menschen mit normalen Herzkranzgefässen vor. Erfasst der Arzt eine drohende Veränderung rechtzeitig, können die Patienten durch moderne Medikamente profitieren und die Lebensqualität kann länger erhalten werden.